Cluster of Exellence

Die Fraunhofer Cluster of Excellence fördern die kooperative Entwicklung und Bearbeitung systemrelevanter Themen durch eine institutsübergreifende Forschungsstruktur. Organisatorisch entsprechen diese Forschungscluster einem »virtuellen Institut«, das sich über mehrere Standorte verteilt. Die Forschungscluster zielen dabei nicht nur auf die temporäre Durchführung eines einzelnen Projekts, sondern verfolgen vielmehr eine Roadmap zur langfristigen Entwicklung eines komplexen Technologietrends. Zu den Cluster of Exellence des Verbunds Produktion gehören:

 

Die beteiligten Fraunhofer-Institute zeigen am Beispiel Kunststoff auf, wie Energie- und Materialströme einer Wertstoffkette in eine zirkuläre Wirtschaftsform überführt werden können. Dazu werden spezielle Systemleistungen mit und für die Kunststoffindustrie einschließlich der an sie angeschlossenen Konsumgüter- und Handelsunternehmen und der Kreislaufwirtschaft entwickelt.

 

Die Entwicklung programmierbarer Materialien kann unsere Nutzung von Materialien auf den Kopf stellen. Ein einzelnes Material kann komplette Systeme aus Sensoren, Reglern und Aktuatoren ersetzen. Das Ziel des Fraunhofer Cluster of Excellence Programmable Materials: durch Integration der Funktionen in das Material die Komplexität von Systemen zu senken und den Einsatz von Ressourcen zu reduzieren.

Der Fraunhofer Cluster entwickelt Materialien oder Materialsystemen, deren innere Struktur so entworfen und hergestellt wird, dass die Materialeigenschaften im Bauteil gezielt eingestellt oder gar reversibel verändert werden können. Damit lassen sich neuartige komplexe und lokal unterschiedliche Funktionen implementieren. Die Vision des Clusters ist es, die Möglichkeit zur lokalen Gestaltbarkeit der Werkstoffe und  ihrer Eigenschaften konsequent weiterzudenken und in der Bauteilentwicklung zu nutzen.

 

Mit der gebündelten Kompetenz von drei Forschungszentren - bestehend aus insgesamt 13 Fraunhofer-Instituten, darunter dem Fraunhofer IWU - ist das Forschungscluster Cognitive Internet Technologies (CIT) an den Start gegangen, um kognitive Technologien für das industrielle Internet zu entwickeln. Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen erarbeiten ein ganzheitliches Lösungsangebot entlang der Wertschöpfungskette vom Sensor über intelligente Lernverfahren bei der Datenverarbeitung bis hin zur Cloud.